Victor Hugo
Rheinreise
Im Jahr 1840 brach Victor Hugo zusammen mit seiner Muse Juliette Drouet zu einer zweiten Reise an den Rhein auf, in der Absicht diese Fahrt, die ihn unter anderem durch das Mittelrheintal führte, literarisch zu verwerten.
Das Projekt begleitet den Dichter zusammen mit anderen Vertretern der deutschen Romantik und Rheinreisenden auf seinem Reiseabschnitt zwischen St. Goar und Bingen und zeichnet den Charakter der historischen Städte und die dichterischen Eindrücke dieser unvergleichlichen Landschaft am Rheinstrom nach.
Hermann Heiser fängt als Sprecher die dadurch entstehenden lyrischen und erzählerischen Stimmungslagen ein, die mit der Musik der Romantik, der Klassik und der Moderne korrespondiert. In der Besetzung Flöte und Klarinette, gespielt von Axel Grote und einem Streichtrio, bestehend aus Christoph Jaeckel (Violine), Daniela Prager (Viola) und Ralf Zuber (Violoncello) werden die romantischen Texte klanglich und mit Bildimpressionen zeichnerischer und fotografischer Art visuell ergänzt.